Methoden

Ich arbeite mit folgenden Therapiemethoden


Humanistische Gesprächstherapie

 

Jeder Mensch trägt vielseitige Möglichkeiten in sich. Diese im professionellen Gespräch mit dem Therapeuten zu entdecken und sich zu Nutze zu machen, aktiviert die Selbstheilungskräfte und leitet Veränderungsprozesse ein.

 

Als Therapeutin begegne ich Ihnen auf Augenhöhe, mit bedingungsloser Akzeptanz und Wertschätzung und ihren Themen gegenüber wertfrei. Ich achte auf Allparteilichkeit gegenüber allen Aspekten eines Themas und den daraus entstehenden Gefühlen, so dass sie in ihrer ganz eigenen Bedeutung für Sie wahrgenommen und bewertet werden können.


PEP®

 

Gefühle zeigen sich immer auch deutlich körperlich. Darum ist es grundlegend den Körper in Beratungs- und Therapieprozesse mit einzubeziehen. Wir können so nachhaltiger auf blockierende und belastende Gefühle oder auch auf Glaubenssätze Einfluss nehmen, die uns einschränken.

PEP® ist eine von Dr. Michael Bohne entwickelte Zusatztechnik (Klopftechnik), die Selbstwirksamkeit aktiviert. Die Methode hilft zum einen dabei, kurzfristig Stress, Angst und dysfunktionale Emotionen zu regulieren. Zum anderen hilft sie unbewusste Blockaden ausfindig zu machen und zu lösen. Gleichzeitig führt sie zu einer Stärkung des Selbstwertgefühls.

Im Verlauf einer Stunde werde ich anfangs im Gespräch mit Ihnen das belastende Thema herausarbeiten und eingrenzen, u.a. um es spürbar zu machen. Im Anschluss „klopfen“ wir gemeinsam. In einer bestimmten Reihenfolge werden entsprechende Körperpunkte „geklopft“. Ich leite Sie an, an ihrem Körper zu „klopfen“, während ich zeitgleich den gesamten Prozess begleite und an meinem Körper „mitklopfe“.


Integralis®

 

Wer sich selbst besser verstehen will, kann wertvolle Impulse aus einer differenzierten Körperwahrnehmung gewinnen und anschauen wie sie mit der Familie, ihrem Partner oder einem Team in Verbindung steht (systemischer Blick).

Die Integralis-Methode vereint körperorientierte und systemische Denk- und Handlungsansätze. Bewegungs-
und Körpererfahrungen eröffnen neue und ungeahnte Wege, eine Verbindung zu den eigenen Gefühlen und grundlegenden Anliegen herzustellen. Diese Erfahrungen stärken die Entwicklung von Selbstvertrauen und Entspannung.  


EMDR

 

EMDR steht für „Eye Movement Desensitization und Reprocessing“ übersetzt „Desensibilisierung und Neubearbeitung durch Augenbewegung“ nach Dr. Francine Shapiro.

 

EMDR ist eine prozess-, lösungs- und ressourcenorientierte Methode, die durch bilaterale Stimulation eine schnelle Verarbeitung traumatischer, nicht verarbeiteter Erlebnisse sowie eine Auflösung dysfunktionaler Verhaltensmuster ermöglicht.

Bei der bilateralen Stimulation werden zwei Reize gleichzeitig erlebt, sodass beide Gehirnhälften aktiviert und synchronisiert werden. Durch diese Stimulation werden die Selbstheilungskräfte angeregt, die belastenden Erlebnisse und/oder blockierenden und Verhaltensmuster zu verarbeiten bzw. einen Umgang damit zu finden.

 

Seit Mitte der 90er Jahre wird EMDR erfolgreich als (Trauma-)Therapieverfahren angewandt und wir auch bei anderen Beschwerden und Störungsbildern, z.B. Angst- und Panikstörungen, Anpassungsstörungen, extreme Trauerreaktionen, Krankheitsbewältigung, Schlafstörungen, Leistungsblockade, chron. Schmerzen, Depressionen eingesetzt.